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  • Stammbuch von Annette Roques de Maumont, 1770
  • Christophe Chapuzzeau (Ausschnitt), um 1770
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Nicht von hier? Migration und Integration im Celler Land

Wanderungen unterschiedlicher Art bestimmten und bestimmen die Schicksale vieler Menschen in Vergangenheit und Gegenwart in der Region Celle. Bis heute sind Stadt und Landkreis Celle von Menschen geprägt, die zu unterschiedlichen Zeiten hierher kamen – freiwillig oder unter Zwang – und geblieben sind.

Am Beispiel der hugenottischen Glaubensflüchtlinge des 17. Jahrhunderts, der Flüchtlinge und Vertriebenen, die in Folge des Zweiten Weltkriegs in die Region verschlagen worden sind, und der êzidisch-kurdischen Flüchtlinge in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden die Erfahrungen der Menschen mit Heimatverlust und dem Einleben in der Fremde zu unterschiedlichen Zeiten gezeigt, aber auch ihr Umgang mit den Dingen des Alltags. Dabei kommen die Menschen immer auch persönlich zu Wort, unter anderem in zahlreichen Interviews und mit vielen persönlichen Erinnerungsstücken, die dem Museum zur Verfügung gestellt wurden.